Erweiterung eines internationalen Flughafendrehkreuzes

Um die Position des Flughafens Frankfurt als internationales Drehkreuz zu sichern und den Komfortansprüchen der Passagiere weiterhin gerecht werden zu können, entsteht im Süden des Flughafens das neue Terminal 3.

Durch die Erweiterung werden die Kapazitäten von derzeit 70 Millionen Fluggästen um zunächst 19 Millionen Passagiere pro Jahr erhöht. Das neue Terminal verfügt über mindestens 38 Gebäudepositionen und 3 gebäudenahe Positionen, an denen auch modernste Großraumflugzeuge andocken können. Weiter bietet das Terminal bis zu 100 Check-in-Schalter und Drop-off-Points sowie 15 Gepäckausgabebänder als Teil des neuen Gepäcksystems, welches das Bauwerk mit den bestehenden Terminals verbindet.

Die dechant hoch- und ingenieurbau gmbh (dhib) wurde mit den Rohbauarbeiten für den Neubau von Terminal 3 beauftragt und hat Julius Berger International mit der Termin- und Bauablaufplanung, der Arbeitsvorbereitung und der Mitarbeit bei der Projektsteuerung betraut. Zu den Leistungen gehören unter anderem die Mitwirkung bei der baubegleitenden Festlegung der Takt- und Betonierabschnitte zur Koordination des Schalungslieferanten und der Schalmaterialdisposition, das Aufstellen und die monatliche Fortschreibung des Ausführungsterminplans als Netzplan mit „Event Tracking“ sowie die Mitarbeit bei der Verfolgung von Bauablaufstörungen. Die monatliche 4-Wochen Vorausschau des Netzplanes als Grundlage für die Lean Management basierte Soll-/Ist-Leistungserfassung unterstützt dhib wesentlich dabei, die Termin- und Leistungsziele sicherzustellen.